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 | 08.11.2019

fors.earth unterstützt das BMEL bei Ernährungsfragen

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Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels sind immer mehr Menschen von altersbedingten Krankheiten betroffen, die durch Ernährung negativ aber auch positiv beeinflusst werden können. Inwieweit dies bei Demenz der Fall ist, hat fors.earth mit der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft und einem ausgewählten Kreis von ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis am BMEL diskutiert. Dr. Alexis Katechakis moderierte den Runden Tisch, zu dem Bundesministerin Julia Klöckner eingeladen hatte. Leitfragen, die besprochen wurden, waren

  1. Gibt es die ideale Ernährung, um Demenz vorzubeugen oder den Krankheitsverlauf zu mildern?
  2. Wenn es sie gibt, wie sieht sie aus?
  3. Wie können Demenzerkrankte vor Mangelernährung geschützt werden?
  4. Welcher weitere Forschungsbedarf besteht für die Beantwortung dieser Fragen?

Die Ergebnisse werden im Nachgang vom Max Rubner-Institut (MRI) ausgewertet und in Handlungsempfehlungen an das Ministerium übersetzt werden. Hierbei soll der gesamte Krankheitsverlauf berücksichtigt werden, von der Primärprävention über die beginnende Erkrankung und die Progression bis hin zur voll ausgeprägten Demenz. Weitere Runde Tische, zunächst zum Thema Ernährung und Diabetes, sind geplant.